Aufforstungsprojekt RAI PHAJOM
Rai Phajom Provinz Tak beim Dorf Nong Nok Gra Plien
  • Beginn des Projektes im Juli 2004
  • Gesamtfläche mit Papieren ca. 2 ½ Rai
  • In Hektaren: das Land hat offizielle Papiere und ist vermessen, ca. 4000 m2
  • Bepflanzte Fläche, einzelne Bäume gepflanzt: „Marün“ (Irvingia malayana oliv. Ex. A.W. Benn.)
    ein Waldnussbaum
  • Besonderheit: auf dem Land steht ein etwa 10 Meter hoher Baum: „Phajom“ (White Meranti: Shorea roxburghi G. Don) er blüht weiß und duftet außerordentlich, ist in der Gegend eher selten geworden
  • Ziele zurzeit: Samen pflanzen, die Natur regenerieren lassen: Beobachten und schauen was kommt von selbst? Gras und Dornen schneiden
  • Örtliche Betreuer: Mitglieder der Familie Thangbunrod aus Sattalung
        
Auch Kleinstprojekte sind wertvoll: Sie verbessern das Mikro-Klima im Kleinen in der örtlichen Umgebung, setzen ein Beispiel und regen zur Nachahmung an.
 
Regenwald-Thailand Aufforstungsprojekt Rai Phajom
 
Baumpark bei der Dorfschule
 
Situation:
Unser Grundstück grenzt an das Grundstück der örtlichen Dorfschule. Das Land wurde seit über 10 Jahren nicht bewirtschaftet. Inzwischen sind ein paar Bäume und ein paar Baum-Restbestände selber herangewachsen, vermutlich aus Wurzeln, welche noch vorhanden waren. Auch dieses Dorf hat große Wasserprobleme. In der Trockenzeit muss oft mehrmals Wasser mit dem Lastwagen von der Stadt zugeführt werden! Früher hatte auch dieses Dorf rauschende Bäche – selbst in der Trockenzeit!
 
Ziel:
Ein kleiner „Baumgarten“ mit möglichst großer Vielfalt von Baumarten bei der Schule, das den Lehrern und Schülern als Beispiel dienen kann, etwas über die Zusammenhänge von „Wald und Wasser“ zu lernen.
 
Vision:
Ein kleiner Waldfleck am Rand der Schule. Darin steht ein sechseckiger Pavillon (in Thai „Sala“) mit einem Durchmesser von ca. 6 Metern. In diesem sind Informationstafeln aufgehängt, die über den Wert des Waldes, vor allem als Wasserspeicher, Auskunft geben. Das Dach ist überschattet von den ausladenden Ästen der Waldbäume.
Auf den erstellten Sitzbänken können Interessierte zum Picknick verweilen. Für Abfälle gibt es getrennte Abfallbehälter wie Glas, Plastik und Dosen. Infotafeln geben Auskunft über die Trennung von Abfall und dessen Wiederverwertung. Für organische Abfälle besteht ein Kompostplatz.